Theodor Brün
war ein Künstler von dem Handzeichnungen, Druckgrafiken, Malerei und Plastiken nahezu gleichwertig geschaffen wurden. Er wurde am 18. September 1885 in Hamm gebohren und starb am 4. August 1981 in Hagen im Alter von fast 96 Jahren. Bis kurz vor seinem Tod arbeitete er fast unermüdlich. Brün besuchte die Radiererklasse von Peter Halm in München sowie die Acadèmie Julian in Paris. Die Bekanntschaft mit dem Maler Christian Rohlfs führte zu seiner ersten Ausstellung. Nach dem Krieg begann er mit Holzschnitzarbeiten. In den zwanziger Jahen kamen erste größere Auftragsarbeiten – wie die Illustrationen zu Tolstois Geschichten im Auftrag des Berliner Furche Verlags. In den dreißiger Jahren nahm er an zahlreichen Ausstellungen in Düsseldorf, Hagen, Hamm, Münster und Hanover teil. In der Zeit des Nationalsosialismus zählte er zu den unerwünschten Künstlern. 1940 erhielt er Ausstellunsverbot. Trotzdem wurden seine Werke bis 1945 Hamm, Greifswald, Dortmund, Wien und Hagen ausgestellt. Insgesammt hatte er über 100 Ausstellungen und Gemeinschaftsausstellungen mit vielen bekannten Künstlern. In der Nachkriegszeit bis zu seinem Tod folgten Ausstellungen in Münster, Telgte, Bielefeld, Hersfeld, Düsseldorf, Hagen, Frankfurt, Witten und Coesfeld.